Unseriöser Tendenzjournalismus und ein fatales Rechtsverständnis – Tagesspiegel-Redakteur leistet der Gewalt Vorschub
Stellungnahme vom 05. August 2020
Zum Artikel „Unbeholfene Abmahnversuche – Wie kritische Berichterstattung verhindert werden soll“ im Tagesspiegel vom 3. August erklärt die Pressestelle der Hentschke Bau Folgendes:
Der Redakteur des Tagesspiegel, Sebastian Leber, offenbart ein merkwürdiges Rechtsverständnis. Wer sich gegen seine falschen, tendenziösen und diskreditierenden Berichte auch juristisch wehrt, wird ins Lächerliche gezogen. Als „nervig“ und „urkomisch“ bezeichnet der „Journalist“ die Methoden, die der Rechtsstaat explizit vorsieht, um sich gegen Rechtsverletzungen zur Wehr zu setzen – auch gegen die, die von Journalisten begangen werden. Journalisten genießen in einem freiheitlichen Rechtsstaat gewisse Privilegien. Das ist gut so. Aber Journalisten sind nicht sakrosankt und müssen sich an ihren eigenen Maßstäben messen lassen. Einer dieser Maßstäbe ist Objektivität. Sebastian Leber scheint von einer Welt zu träumen, in der er qua Beruf über dem Recht steht, in dem er Persönlichkeitsrechte von Unternehmen und Personen verletzen darf und Tatsachen so lange verdrehen kann, bis sie in sein eindeutiges Weltbild passen. Kein Wunder für jemanden, der immer wieder in Artikeln der gewaltbereiten Antifa huldigt und sich für deren Gewalt sogar bedankt.
Diese Gewalt hat unser Unternehmen mehrfach erfahren. Mehrere Brandanschläge mutmaßlich gewaltbereiter Linksextremisten hat unser Unternehmen in den letzten Monaten bereits erlebt. In Bekennerschreiben auf der Plattform „Indymedia“, ein vom Verfassungsschutz beobachtetes Medium der gewaltbereiten linken Szene, die für Dutzende Übergriffe und Anschläge in Sachsen und bundesweit verantwortlich ist, und die sich dazu auch bekennt, wird unser Geschäftsführer Jörg Drews als „absolutes Schwein“ und „hassenswert“ bezeichnet. Diese Gewalt gegen unser Unternehmen ist auch das Ergebnis einer fortgesetzten negativen Berichterstattung mehrerer Medien. Sebastian Leber bereitet mit seinen Berichten dieser Gewalt den Boden – einer Gewalt, die unsere Mitarbeiter an Leib und Leben bedroht.
Die Hentschke Bau GmbH genießt hohes Ansehen in der Belegschaft und in der Region. Mehrere Hunderttausend Euro jährlich spendet unser Unternehmen an soziale, karitative und kulturelle Einrichtungen. Regemäßig wird die Hentschke Bau für ihr Management, ihre fachliche Expertise und ihr soziales Engagement geehrt. Darüber verliert Sebastian Leber kein Wort. Er hat auch nicht bei Hentschke nachgefragt, um ein Interview gebeten oder sich vor Ort informiert. Was dieser „Journalist“ Recherche nennt, ist nichts anderes als ein Aufwasch bestehender Vorurteile, abgeschrieben von anderen Blättern, initiiert von einer kleinen Gruppe interessengeleiteter Selbstinszenierer.
Sebastian Leber nimmt in Kauf, einem Unternehmen gezielt zu schaden, das als ostdeutsche Erfolgsgeschichte vorbildhaft für die Innovationskraft und Leistungsfähigkeit Sachsens steht. Seine Berichte beleidigen die Menschen vor Ort und die ganze Region, zeichnen die Klischees über „den Sachsen“ nach, die Menschen, die nicht hier leben, so gerne verbreiten. Ein Muster der Diskreditierung, das Sebastian Leber gern anzuwenden scheint, denn auch über die Stadt Guben in Brandenburg berichtet er in ähnlicher Weise. Seine Artikel folgen einer ideologischen Doktrin, sie informieren nicht, sie klären nicht auf, sondern sie stellen bloß und dienen anscheinend einer politischen Mission. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Menschen in Medienkritik üben, Medien misstrauen und die Abonnentenzahlen entsprechend sinken. Journalistische Grundsätze werden durch Sebastian Leber verletzt.
Unser Unternehmen steht zu seinen Mitarbeitern und den Menschen, die hier leben, zur Region und zu Meinungsvielfalt und Pluralismus.
Sebastian Leber suggeriert in seinem Bericht, die meisten juristischen Ankündigungen seien nur leere Drohungen. Fakt ist: Sebastian Leber verletzt mit seinen Berichten Persönlichkeitsrechte des Unternehmens Hentschke Bau, der Person Jörg Drews, aber auch anderer Personen aus der Führungsriege des Unternehmens. Wir haben daher verschiedene juristische medien- und strafrechtliche Schritte unternommen, Klagen und Anzeigen eingereicht.
Wer sich objektiv informieren möchte, kann gerne hier nachlesen. In diesem Interview nimmt unser Geschäftsführer Jörg Drews Stellung zu den absurden Vorwürfen, die immer wieder kolportiert und aufgewärmt werden: 11 Fragen an Jörg Drews