Mit Rat und Tat: Hentschke Bau unterstützt das Zuseum
Der Name Zuseum ist ein Wortspiel aus „Zuse“ und „Museum“ – es handelt sich also um ein ZUSEmuseUM. Konrad Ernst Otto Zuse war ein deutscher Bauingenieur, Unternehmer und Erfinder. Im Jahre 1941 baute er den ersten funktionstüchtigen Computer der Welt. Sein Name genießt dafür bis heute in Fachkreisen höchste Anerkennung.
Das Zuseum in Bautzen hat sich die Pflege alter Traditionen und Handwerkskunst auf die Fahne geschrieben. Dabei steht insbesondere die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Vordergrund, denen eine handwerklich orientierte Freizeitbeschäftigung rund um die gebiete Elektronik, Keramik, 3-D-Druck, Roboterbau, Eisenbahn und vieles mehr geboten wird.
Im Zuseum können die jungen Besucher in ihrer Freizeit mit Keramik oder Holz arbeiten, an Elektroautos tüfteln, Drehmaschinen ausprobieren oder Eisen im Feuer schmieden. Regelmäßig sind ganze Schulklassen zu Gast, die sich über das wissenschaftlich-technische Erbe des Namensgebers Konrad Zuse informieren. Der Bauingenieur, Erfinder und Unternehmer baute 1941 den ersten funktionsfähigen Computer der Welt. Besucher des Zuseums werden auf kurzweilige Weise anhand selbst gebauter Modelle durch die Geschichte der Rechentechnik geführt – beginnend mit dem Abakus über Napiersche Rechenstäbchen und den Rechentisch von Adam Ries bis hin zu den Schieberegistern. Zu den Schätzen des Museums zählen unter anderem originale Zuse-Rechner.
Hentschke Bau fördert das Engagement des Vereins seit über 16 Jahren nicht nur finanziell, sondern auch ganz praktisch: So standen die Mitarbeiter von Hentschke Bau dem Zuseum etwa mit Rat und Tat zur Seite, als die Dächer erneuert oder eine Überdachung für die Zuse-Ausstellung und die museumseigene Rennbahn gebaut wurden. Auf kurzem Wege wurden in der Vergangenheit zudem Arbeitsgerätschaften und Arbeitskräfte zur Verfügung gestellt, wenn einmal Not am Mann war.
Weitere Infos unter www.zuseum.de