Hentschke Bau unterstützt das Zuseum
Das Zuseum in Bautzen hat sich die Pflege alter Traditionen und Handwerkskunst auf die Fahne geschrieben. Dabei steht insbesondere die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Vordergrund, denen eine handwerklich orientierte Freizeitbeschäftigung rund um die Gebietet Elektronik, Keramik, 3D-Druck, Roboterbau, Eisenbahn und vieles mehr geboten wird. Hentschke Bau fördert das Engagement des Vereins seit vielen Jahren nicht nur
finanziell, sondern auch ganz praktisch.
Mitarbeiter von Hentschke Bau standen dem Zuseum etwa mit Rat und Tat zur Seite, als die Dächer erneuert oder eine Überdachung für die Zuse-Ausstellung und die museumseigene Rennbahn gebaut wurden. Auf kurzem Wege wurden in der Vergangenheit zudem Arbeitsgerätschaften und Arbeitskräfte zur Verfügung gestellt, wenn einmal Not am Mann war.
„Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen Hilferuf von Andreas Samuel erhalten“, berichtet Marketingleiter Sven Johne. Der Chef des Zuseums wolle ein Haus des Vereins umbauen, um dies für sogenannte „Spezialistenlager“ zu nutzen, die das Angebot des Zuseums künftig erweiterten sollen. „Mehrmals im Jahr sollen Projektwochenenden stattfinden, bei denen Kinder komplexe Aufgaben bearbeiten. Auf dem Programm stehen etwa Roboter und Elektronik, Programmieren sowie die Ideensammlung für den Wettbewerb „Jugend forscht‘“, weiß Sven Johne.
Da das genannte Haus aber in einem eher schlechten Zustand war, bat Andreas Samuel im Namen des Zuseums bei mehreren Firmen um Hilfe – darunter auch Hentschke Bau. „Wie bei vielen vorangegangen Projekten haben wir auch an dieser Stelle unsere Unterstützung zugesagt“, berichtet Johne. „Das Team unserer Tischlerei fertigte unter Leitung unseres Schalungsverantwortlichen Nico Noack einen Dachstuhl an, der später vor Ort von anderen Helfern verbaut werden konnte.“ Insgesamt habe Hentschke Bau so mehr als 6.500 Euro an Material, Zuschnitt, Arbeitsleistung und Lieferung für den Dachstuhl gesponsert. Bis in diesem Gebäude die geplanten Spezialistenlager stattfinden können, werden sicherlich noch paar Wochen vergehen, so Johne. „Dennoch können nun die weiteren Gewerke ihre Arbeiten fortsetzen!“